Am 18. November wurde im Oderlandmuseum in Bad Freienwalde eine neue Ausstellung eröffnet, die die wichtigsten Kapitel der Stadtgeschichte zeigt. Anlass ist die diesjährige 700-Jahrfeier der Kurstadt. 
Dr. Reinhard Schmook, Leiter des Oderlandmuseums, und seine Mitarbeiter hatten die bisherige Ausstellung zur Stadtgeschichte seit dem Sommer modernisiert, weiterentwickelt und mit neuen Exponaten komplettiert. 

Von der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt im Jahr 1316 bis in die Gegenwart werden die wichtigsten Etappen auf zwei Etagen des Museums vorgestellt. Der Entwicklung der Stadt zum Kurort wird dabei viel Aufmerksamkeit geschenkt. 
Bei der Konzipierung der Ausstellung wurde großer Wert gelegt auf die Anschaulichkeit und Übersichtlichkeit. Der Findling Verlag hatte die Freude, in der Vorbereitungphase der Ausstellung die Bild- und Textbanner zu gestalten, auf denen es um die einzelnen Kapitel der Stadtgeschichte geht. Anschaulichkeit und leichte Erfassbarkeit standen auch hier bei der Gestaltung im Mittelpunkt.

Sehr sehenswert ist die 700 Jahre alte Originalurkunde auf der Freienwalde erstmals erwähnt wird. Sie ist eine Leihgabe des Landeshauptarchives. 
Einzelne Exponate sollen noch wechseln, insgesamt bleibt die Ausstellung aber in den kommenden Jahren so bestehen.

 

Oderlandmuseum Bad Freienwalde
Uchtenhagenstraße 2
16259 Bad Freienwalde (Oder)

Telefon: 03344 2056

www.oderlandmuseum.de

 

Die 700 Jahre alte Urkunde, in der Freienwalde erstmals erwähnt wird. Markgraf Woldmar verkaufte damals ein Dorf nahe dem Parsteinsee an das Kloster Chorin. Die Urkunde wurde in Freienwalde unterzeichnet und bezeugt so das Bestehen der Stadt.
Die Kollektion der Badegläser wurde erweitert. Die Gäste des Kurbades tranken aus ihnen Wasser aus der Kurfürstenquelle.
Bücher des Heimatdichters und Dramatikers Gustav Schüler, dessen Heimatstadt Bad Freienwalde war.
Die Odernixe am Eingang eines der ältesten Museen in Brandenburg, dem Oderlandmuseum.

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