Mitte November ist die 62. Ausgabe des Bad Freienwalder Heimatkalenders erschienen, erneut herausgegeben von der Albert Heyde Stiftung. An der Ausgabe für das Jahr 2018 haben 26 Autoren mitgewirkt, die insgesamt 33 Artikel verfasst haben. 

Der Kalender enthält wieder die für ihn so charakteristische Mischung aus historischen und zeitgenössischen Berichten. Er startet traditionell mit dem Kalenderteil, der wichtige geschichtliche Daten enthält, und endet mit einem umfassenden Überblick zum abgeschlossenen Vorjahr.

Die Themen sind wieder vielfältig. So startet Klaus Neitmann den Kalender mit einem Beitrag über die Urkunde, in der die Stadt Freienwalde erstmals erwähnt wurde. Hartmut Raeck erinnert an das 110. Geburtstagsjubiläum eines fast gänzlich vergessenen Freienwalder Bürgers: Konrad Miersch, Olympiateilnehmer im Fünfkampf. Antje Stöckmann erläutert Wildblumen an den Wegen und Rainen unserer Region. Karl Richter stellt den Freienwalder Musikdirektor Gustav Selle vor. Reinhard Schmook erinnert an die Oderflut von 1997 und erzählt die Geschichte des Kaufhauses Radzewski in Wriezen. Blandine Wittkopp berichtet über die Ausgrabungen in Eichwerder. Verschiedene Artikel von Herbert Lauter, Wulf-Dieter Künne und Peter Panzer führen uns geschichtlich nach Falkenberg …

Der Kalender ist nun wieder an allen bekannten Verkaufsstellen erhältlich. Direkt in Bad Freienwalde z.B. in der Touristen-Information, im Oderlandmuseum oder in der Buchhandlung „Bücherfreund“. Auf der Webseite der Albert Heyde Stiftung kann er auch online bestellt werden: hier.

Der Kalender hat 192 Seiten, etwa 150 Abbildungen und kostet 9,50.

 

Ein Termin, der Tradition hat: Dr. Reinhard Schmook und ein Teil des Autorenteams stellen im November im Teehäuschen des Schlosses Freienwalde den Heimatkalender für das kommende Jahr vor.

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